St.Lambertus Schützenbruderschaft Langenberg 1871 HOME
Die Langenberger Fahnenwache
Der Ursprung der Wache geht auf eine alte Tradition der Langenberger Schützendruderschaft zu Ihrem Fest im Jahre 1924 zurück. Doch diese Tradition zur Bewachung der Schützenfahnen war im Lauf der Jahre eingeschlafen und wurde erst 1965 wiederbelebt. 1964 hatte Clemens Haselkamp den Schützenvogel abgeschossen. Ein altes Feuerwehrhäuschen auf seinem Grundstück an der Hauptstraße wurde zum Wachhäuschen umfunktioniert und entsprechend hergerichtet. So dient das inzwischen restaurierte Wachhäuschen seit 1965 den Fahnenwachen am Schützenfest-Sonntag als Zentrum eines immer neuen und vielbeachteten Schauspiels. Nach dem Hochamt zieht der Wachhabende mit seinen Männern - diese stellt die jeweils jährlich wechselnde Fahnenkompanie - sowie den Fahnen und Standarten der Bruderschaft zum Wachhäuschen. Die Männer haben die Aufgabe, bis zum Festumzug am Nachmittag diese Fahnen vor “ungehorsamen Schützen und anderen Eindringlingen” zu bewachen, damit die wertvollen Fahnen nicht abhandenkommen. Aufgabe der Wache ist es aber auch, alle Schützenschwestern und -Brüder, die die Wache an der Hauptstraße passieren, zackig zu begrüßen. Danach werden Gäste zu einem kühlen Trunk und zum Plausch eingeladen. (Quelle: Ulf Ostlangenberg)
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